Saltar al contenido

Kostenlose Kreditkarten als smarter Finanz-Hack: So investieren Sie clever in Aktien

Aktionen . Für viele ist dieser Begriff entweder Aufregung oder Bauchschmerzen.Kostenlose Kreditkarten sind nicht nur praktische Zahlungsmittel – sie können auch Teil einer durchdachten Finanzstrategie sein. In Kombination mit cleveren Aktieninvestitionen ermöglichen sie maximale Flexibilität bei minimalem Risiko.

Advertisement

Jeder, der schon einmal einen rasanten Anstieg oder einen starken Rückgang der Aktienkurse erlebt hat, weiß, dass Aktien keine ruhigen Gewässer sind.

Dabei zählen sie zu den rentabelsten Anlageformen. Und das Beste: Sie brauchen weder einen wirtschaftswissenschaftlichen Abschluss noch viel Startkapital.

Was jedoch benötigt wird, ist eine intelligente Strategie zur angemessenen Risikoverteilung.

In diesem Artikel erfahren Sie Schritt für Schritt, wie das geht, auch wenn Sie heute noch keine Ahnung vom Investieren haben.

Warum Aktionen? Warum jetzt?

Es gibt wenige Dinge, die so viele Emotionen wecken wie das Investieren. Und während Bargeld oder Sparkonten aufgrund der Inflation an realem Wert verlieren, bieten Aktien eine echte Chance, Vermögen aufzubauen. Aber nicht ohne Risiken.

Hätte man beispielsweise im Jahr 1987 einen einzigen Euro in den deutschen Aktienindex DAX investiert, wäre dieser heute – trotz aller damaligen Krisen – rund 18 Euro wert. Dies entspricht einer durchschnittlichen jährlichen Rendite von knapp über 8 % . Ziemlich beeindruckend, oder?

Advertisement

Akademische Studien bestätigen dies: Laut dem renommierten Finanzhistoriker Jeremy Siegel erzielten US-Aktien zwischen 1801 und 2021 eine reale Rendite von 6,9 Prozent pro Jahr , also inflationsbereinigt.

Und international ist die Lage ähnlich: Die sogenannte Aktienrisikoprämie – der Renditevorteil gegenüber sicheren, verzinslichen Wertpapieren – liege weltweit bei rund 3,2 Prozent jährlich , so die Forscher Dimson, Marsh und Staunton.

Dabei handelt es sich nicht um Spekulation, sondern um einen langfristigen und historisch belegten Trend.

Die andere Seite der Medaille: Risiko

Natürlich gibt es keine Rendite ohne Risiko. Aktienkurse schwanken, manchmal heftig. In Krisenzeiten, wie beispielsweise der Finanzkrise 2008 oder der Corona-Pandemie, brachen die Märkte kurzfristig um bis zu 50 % ein.

Aber sie erholten sich genauso schnell. Und genau das ist der entscheidende Punkt: Wer viel investiert und Geduld hat, wird als Gewinner hervorgehen.

Denn Verluste entstehen oft nicht durch die Investition selbst, sondern durch Panikverkäufe in einer Krise.

Die goldene Regel: Diversifikation ist alles

„Legen Sie nicht alle Eier in einen Korb.“ Dieser Satz ist nicht nur ein altes Bauernsprichwort, sondern der wichtigste Ratschlag für jede Geldanlage.

Wenn Sie nur auf ein Unternehmen – oder eine Branche oder ein Land – setzen, gehen Sie ein enormes Risiko ein.

Ein Skandal, ein Managementfehler, eine politische Krise … und Ihre Investition könnte dramatisch an Wert verlieren.

Die Lösung? Weit verbreitet . Und dies lässt sich mit modernen Anlagemethoden wie ETFs (Exchange Traded Funds) einfacher denn je umsetzen.

ETFs: Der einfachste Weg zur globalen Diversifizierung

Ein ETF ist ein börsengehandelter Fonds, der einen bestimmten Aktienmarktindex abbildet .

Das bedeutet: Wenn Sie in einen MSCI World ETF investieren , kaufen Sie nicht einzelne Aktien, sondern indirekt Anteile an rund 1.500 Unternehmen aus aller Welt.

Noch stärker diversifiziert ist der MSCI All Country World Index (ACWI) mit mehr als 3.000 Unternehmen aus Industrie- und Schwellenländern.

Ein ETF ist wie ein großer Einkaufskorb voller Aktien: Nur dass Sie ihn mit einem einzigen Klick kaufen können.

Die Vorteile von ETFs im Überblick:

-Breite Risikostreuung auch bei kleinen Beträgen

– Profitabel , da passiv verwaltet.

-Transparenz , da Sie jederzeit sehen können, was im Hintergrund passiert.

-Liquidität , da ETFs täglich an der Börse gehandelt werden.

So erstellen Sie Ihre persönliche Anlagestrategie

Sie müssen kein Finanzguru sein, um ein solides Aktienportfolio aufzubauen. Grundsätzlich gibt es zwei Möglichkeiten:

1. Die Einzel-ETF-Strategie: einfach, effektiv und bewährt

Wenn Sie es einfach mögen, ist diese Strategie perfekt für Sie:

-Wählen Sie einen ETF auf einen globalen Index wie:

-MSCI All Country World Index

-FTSE All-World Index

-Solactive GBS Global Markets Index

-Eröffnen Sie ein Depot bei einer Direktbank oder einem Neobroker Wie die Traderepublic

-Legen Sie einen monatlichen Sparbetrag fest , zum Beispiel 100 Euro

– Bleiben Sie langfristig investiert : mindestens 10 bis 15 Jahre

Diese Strategie funktioniert, weil Sie durch die globale Diversifizierung Schwankungen in einzelnen Märkten abfedern und trotzdem vom globalen Wachstum profitieren können.

2. Die Multi-ETF-Strategie: für fortgeschrittene Anleger mit Fingerspitzengefühl

Wenn Sie sich noch weiter differenzieren möchten, können Sie Ihr Portfolio noch weiter aufteilen:

-Regionale ETFs : S. z.B. B. USA, Europa, Asien, Schwellenmärkte

– Nach Unternehmensgröße : Groß, Mittel, Klein

-Thematische ETFs : S. z.B. Z.B. Nachhaltigkeit, Technologie, Gesundheit

Das bedeutet noch mehr Kontrolle, aber auch mehr Aufwand. Darüber hinaus bedeuten höhere Ausgaben nicht automatisch höhere Erträge.

ETFs kaufen: So geht’s richtig

ETFs können Sie bei fast allen Direktbanken oder Neobrokern kaufen. Beachten:

– Niedrige Einzahlungsgebühren

-Kauf-/Verkaufsauftragskosten

-Sparplankapazität

-Thesaurierungs- oder Ausschüttungsmöglichkeit (je nachdem, ob Sie die Erträge reinvestieren möchten oder nicht)

Bankfilialen bieten ETFs oft nicht aktiv an; Der Grund dafür ist, dass sie damit wenig oder gar nichts verdienen.

Und wie sieht es mit den Steuern aus?

Die gute Nachricht: ETFs sind steuerlich einfach zu verwalten. Die wichtigsten Punkte:

– Quellensteuer : 25 % auf das Einkommen, zzgl. Kirchensteuer + Solidaritätszuschlag, falls zutreffend

-Sparerfreibetrag : 1.000 € pro Jahr (für Singles)

-Pauschalvorschuss : mit thesaurierendem ETF möglich; wird automatisch beibehalten

Bei Unsicherheiten kann ein Gespräch mit einem Steuerberater hilfreich sein.

Risikostreuung über Anlageklassen hinweg

Aktien sind stark, aber sie sind nicht alles. Eine kluge Investition besteht aus mehreren Komponenten:

-Verzinsliche Wertpapiere (z.B. Festgelder, Anleihen) als Sicherheit

-Immobilienfonds für Stabilität

-Gold als Krisenpuffer

-Maßnahmen für Wachstum

Mit dem richtigen Verhältnis, abgestimmt auf Ihre Risikobereitschaft, sorgen Sie für eine ausgewogene Kombination.

Tipp: Nutzen Sie Online-Rentabilitätsrechner, um verschiedene Szenarien zu analysieren.

Die emotionale Komponente: Geduld, Disziplin, Vertrauen.

Es klingt trivial, ist aber entscheidend: Der größte Feind der Rendite ist oft die eigene Intuition.

Wenn die Preise fallen, neigen viele zu Panikverkäufen. Wer jedoch Ruhe bewahrt und weiter investiert, profitiert vom sogenannten Cost-Averaging-Effekt : Er kauft mehr Aktien, wenn die Kurse niedrig sind.

Kurz gesagt: Erfolg an der Börse ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Und ja, manchmal fühlt es sich wie ein Ultramarathon an. Aber eines, das es wert ist.

Fazit: So investieren Sie clever und sicher in Aktien

Aktien sind nicht nur etwas für Spekulanten oder Millionäre. Mit dem richtigen Plan kann jeder davon profitieren . Und es sieht so aus:

1. Verstehen Sie, wie Aktien funktionieren

2. Breit investieren, am besten mit ETFs

3. Langfristig denken und regelmäßig investieren

4. Kosten niedrig halten, nicht von Erwartungen beeinflussen lassen

5. Ruhe bewahren, auch wenn es turbulent wird

Egal, ob Sie 25 oder 55 sind, der beste Zeitpunkt zum Investieren war gestern. das zweitbeste ist heute.